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Drees & Sommer Workspace Benchmark Report 2022: „Menschen gehen gerne ins Büro, wenn sie auch zuhause bleiben dürfen“

Die Zukunft der Arbeitswelt ist in Bewegung – das zeigt eine Umfrage von Drees & Sommer unter 230 IT-, Real-Estate- und HR-Verantwortlichen aus rund 20 verschiedenen Branchen. Während das Büro durch vermehrtes mobiles Arbeiten einerseits sein Monopol als erste Arbeitsstätte verloren hat, ist es andererseits wichtiger denn je: Alles, was remote nicht umsetzbar ist, muss das Büro ermöglichen: von A wie Afterwork bis Z wie Zufallsbegegnungen. An die veränderten Anforderungen der Nutzer:innen müssen sich Büroflächen anpassen – in der Gestaltung wie im Flächenbedarf. Unternehmen benötigen zukünftig eine klare Strategie, um mit der sich stetig verändernden Arbeitswelt voranzugehen.

Eines hat sich spätestens im Verlauf dieses Jahres gezeigt: Homeoffice und mobiles Arbeiten sind gekommen, um zu bleiben. Davon sind rund 93 Prozent der Befragten überzeugt. Während Unternehmen in Deutschland vor der Corona-Pandemie diesbezüglich eher zurückhaltend waren, hat die Pandemie stark an den Grundfesten der Präsenzkultur gerüttelt und in vielen Branchen den Weg für moderne, dezentrale Arbeitsmodelle geebnet. Die gute Nachricht: „Das Büro ist keinesfalls tot. Es wird bloß zukünftig eine andere Rolle im Arbeitsalltag spielen als vor der Pandemie“, sagt Sven Mylius, Senior Manager und Experte für New Work-Konzepte bei der Drees & Sommer SE.

Teamarbeit und formelle wie informelle Kommunikation rücken in den Vordergrund. Kurz gesagt: Menschen gehen wegen Menschen ins Büro. Fast die Hälfte der Befragten nimmt diese Entwicklung als Veränderung im Vergleich zu vor der Pandemie wahr. „An die neuen Anforderungen müssen sich die Büros nun anpassen, zum Beispiel mit Kreativ- und Projekträumen, Kommunikationsflächen und Aufenthaltsangeboten. Das erfordert gleichzeitig ein Umdenken hinsichtlich Arbeitsweisen, Arbeitsorten und Strukturen – und damit auch ein Umdenken in der Unternehmensführung“, so Mylius.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressemitteilung.