News

MIPIM 2024 – Digitalisierung, KI und die Zukunft urbaner Lebensräume

Die europäische Immobilienbranche ist auch in diesem Jahr auf der MIPIM in Cannes zusammengekommen: Beim „Global Urban Festival“ an der Côte d’Azur ging es vom 12. bis 15. März um alles, was Real-Estate-Entscheider:innen bewegt. Wir waren mit unserem Team an den Ständen London, Luxemburg und München präsent.  

Bei unserer Abendveranstaltung „Inspiring Sunset“ am Rado Beach ließen unsere Gäste den ersten Messetag bei „Canapés and Content“ entspannt ausklingen. 

 

Vivian Brady-Phillips, Leiterin Strategische Initiativen für Urbane Transformation beim Weltwirtschaftsforum, inspirierte die Teilnehmenden mit ihrer Keynote „Cities thrive through Public-Private Collaboration“. Darin sprach sie sich für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Organisationen aus. Ein echter Dialog und Austausch seien nötig, um zukunftsfähige und resiliente Städte zu entwickeln.  

Das Thema, das die MIPIM-Besucherinnen und -Besucher, in diesem Jahr besonders beschäftigte, ist nach wie vor die wirtschaftliche Lage. Groß ist das Interesse, ungenutzte Einsparpotenziale zu heben – sowohl auf Objekt- als auch auf Portfolioebene. Künstliche Intelligenz kann dazu beitragen, Energieverbräuche zu senken und den Betrieb wirtschaftlicher zu gestalten.  

Vom Aufstieg von KI und Streaming profitiert derzeit vor allem eine Assetklasse: Data Center. Die Nachfrage nach Rechenzentrumskapazitäten steigt exponentiell und bietet Investoren und Projektentwicklern attraktive Renditechancen jenseits der traditionellen Anlageklassen. 

Ein weiterer Trend: Investitionen in Infrastruktur. Investoren, die sich bisher hauptsächlich auf Immobilien konzentriert haben, diversifizieren ihre Portfolios. 

Grund für Zuversicht gibt der Anstieg der Transaktionen in den Wochen vor der MIPIM. Gerade internationale Player aus dem Feld Private Equity sehen Chancen für interessante Investments in Europa.  

Was wir aus Cannes mitnehmen: Die Erkenntnis, dass Internationalisierung wichtig ist und bleibt – und europaweit aktive Unternehmen diese Internationalität auch von ihren Beratungs- und Umsetzungspartnern einfordern.